Der Inka-Trail ist voller alter Geheimnisse und rauer Andenkultur und eine unvergessliche Wanderung in Peru.
Der Inka-Pfad war einst der Hauptweg der Inka nach Machu Picchu und ist bei Touristen beliebt, die die Geheimnisse erkunden möchten, die diese blühende Zivilisation hinterlassen hat.
Während Machu Picchu nach wie vor die Hauptattraktion ist, gibt es andere Ruinen wie Wiñay Wayna, die nur beim Wandern auf diesem heiligen Weg zu sehen sind. Diese beeindruckende Zitadelle mit Blick auf den Urubamba-Fluss war wichtig für den Anbau von Nutzpflanzen wie Quinoa und Kartoffeln.
Was den Inka-Trail jedoch wirklich besonders macht, ist seine Mischung aus atemberaubender Landschaft und geheimnisvollen Kulturen. Auf dem Weg passieren Sie mehrere Ökosysteme, in denen Sie Tiere wie wilde Lamas, scheue Brillenbären und den berühmten Felsenhahn beobachten können.
Hier sehen Sie auch unberührte Steinwege, in die Berge gehauene Tunnel sowie alte Lagerhäuser, die auf steilen Abgründen in den Anden errichtet wurden.
Leider gibt es jedoch Herausforderungen bei der Bewahrung des Erbes und der einheimischen Gemeinschaften des Inka-Pfades. Die Ausbeutung lokaler Arbeitskräfte ist hier seit Jahrzehnten ein Problem, doch einige lokale Unternehmen beginnen, dies zu ändern.
Eines davon ist AB Expeditions, das Wanderungen und Ausflüge in der gesamten Region Cusco durchführt. Die Besitzer Abel Quillahuaman und Elsa Turpo arbeiteten einst als Träger auf dem Inka-Pfad, wo sie selbst einen geringen Lohn verdienten und riesige Lasten tragen mussten.
Nun tragen sie mit verschiedenen sozialen Projekten ihren Teil dazu bei, die Mindestlöhne für die einheimischen Arbeitskräfte zu erhöhen. Dazu gehört auch die Durchführung eigener, kulturell umfassender Touren, die Touristen das umfassendste Wandererlebnis entlang des Inka-Pfades bieten.
Erfahren Sie mehr über ihren 4-tägigen Inka-Trail-Trek, bei dem Sie unglaubliche Ruinen sehen und gleichzeitig dazu beitragen, die Standards für die örtlichen Gemeinden zu verbessern.
Gastautor: George Alvarez