Dies ist ein weiterer Beweis für die Unzulänglichkeit der Fluglotsen. Zum zweiten Mal innerhalb von sechs Wochen musste ein Flug vom Ronald Reagan Washington National Airport seinen Start abbrechen, um eine Kollision mit einem anderen ankommenden Flugzeug zu vermeiden.
Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch dieser Woche und betraf ein Flugzeug der American Airlines, das sich auf den Abflug nach Boston vorbereitete. Die Federal Aviation Administration (FAA) untersucht den Vorfall.
„Ein Fluglotse hat die Startfreigabe für den American Airlines-Flug 2134 widerrufen, da ein anderes Flugzeug die Landeerlaubnis auf einer kreuzenden Landebahn erhalten hat“, hieß es in einer Erklärung der FAA.
„Die Sicherheit unserer Kunden und Teammitglieder hat für uns oberste Priorität und wir sind unserer Crew für ihre Professionalität dankbar. Wir werden die FAA bei ihren Ermittlungen unterstützen“, erklärte American Airlines in einer Erklärung.
Ironischerweise untersucht die FAA einen ähnlichen Vorfall im April auf demselben Flughafen.
Der Mittwochsflug startete schließlich nach Boston, kam aber mit vier Stunden Verspätung an.
Das dringende Problem der Flugsicherheit und der Gefahr von Landebahnkollisionen steht seit Monaten (wenn nicht schon länger) im Mittelpunkt der Diskussionen und der Öffentlichkeit. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer erhöhten Aufmerksamkeit und möglicher Änderungen bei den Verfahren der Flugsicherung.
Und das nicht nur auf den Laufstegen.
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