Es ist erst Januar, aber American Airlines geht davon aus, dass 2024 ein gutes Jahr werden wird.
Basierend auf der Annahme, dass die Nachfrage nach internationalen Reisen anhalten wird, hat American ein profitables Jahr prognostiziert, das weit über den Schätzungen der Wall Street liegt.
Bei der Eröffnungsglocke am Donnerstagmorgen stiegen die Aktien um fast vier Prozent.
Das Unternehmen erwartet für das Gesamtjahr einen bereinigten Gewinn pro Aktie zwischen 2,25 und 3,25 US-Dollar, verglichen mit der Analystenschätzung von 2,25 US-Dollar pro Aktie. Nennen wir es ein verspätetes Weihnachtsgeschenk für die Aktionäre.
„Wir sind mit den Ergebnissen wirklich zufrieden, wir haben das Jahr stark abgeschlossen“, sagte CEO Robert Isom gegenüber CNBC. „Bei American konzentrieren wir uns auf Zuverlässigkeit, Rentabilität und eine wirkliche Stärkung unserer Bilanz.“
„Wir haben das alles getan. Ich denke, dass wir ein sehr arbeitsreiches erstes und zweites Quartal haben werden, und ich denke, dass jetzt die Zeit zum Einkaufen für Reisen gekommen ist“, fuhr Isom fort. „Es wird ein arbeitsreiches Jahr.“
Inländische Fluggesellschaften wie American, JetBlue, United und Delta, die auch ins Ausland fliegen, verzeichnen eine Nachfrage nach internationalen Reisen. Dies gilt insbesondere, da die Flugpreise für internationale Flüge günstiger geworden sind.
Ironischerweise hat American im vierten Quartal 2023 fast die Gewinnschwelle erreicht.
Der Gewinn der Fluggesellschaft von drei Cent pro Aktie lag um 1,11 US-Dollar pro Aktie unter dem Vorjahreszeitraum.
Dennoch erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 13,06 Milliarden US-Dollar.