Laut einer Pressemitteilung der US Travel Association blieben die Reisepreise im Juli stabil und gelten für Reisende als „günstiger“ als vor der Pandemie.
Die Nachricht stammt aus dem jüngsten Verbraucherpreisindex des US Bureau of Labor Statistics, der die stabilen Preise im Juli analysierte und feststellte, dass die Gesamtpreise zwar leicht anstiegen, die reisebezogenen Preise jedoch unverändert blieben.
Joshua Friedlander, Vizepräsident für Forschung bei der US Travel Association, hält das für eine gute Sache: „Insgesamt zeigen Vergleiche von Monat zu Monat, von Jahr zu Jahr und mit dem Niveau vor COVID-19, dass die heutigen Preise für Reisende günstiger sind.“
Der Reisepreisindex des Verbands meldete im Juli dieselben Zahlen wie im Juni, obwohl die Flugpreise um 1,6 Prozent sanken. Andere reisebezogene Kosten stiegen im gleichen oder niedrigeren Maße als die Gesamtwirtschaft, während die Kosten für Freizeitaktivitäten seit der Zeit vor der Pandemie langsamer gestiegen sind als andere Kosten.
Während die Preise stabiler bleiben als in den vergangenen Jahren, haben einige andere Organisationen für dieses Jahr Rekordausgaben im Reisebereich vorausgesagt.
Der neu veröffentlichte 2024 Business Travel Index Outlook der Global Business Travel Association geht davon aus, dass das Geschäftsreisesegment in diesem Jahr 1,48 Billionen US-Dollar ausgeben wird, ein Rekordwert gegenüber dem Rekordjahr 2019 mit 1,43 Billionen US-Dollar.
Ein weiterer globaler Bericht von Mastercard Economics ergab, dass dieses Jahr ein Rekordjahr für die weltweiten Reiseausgaben werden wird, da neun der zehn Tage mit den höchsten Reiseausgaben bereits Mitte Mai stattgefunden haben.
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