Die geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Dallas und Houston ist noch keine beschlossene Sache, wird aber von mehreren Schlüsselfiguren unterstützt.
Die 385 Kilometer lange Eisenbahnlinie würde eine Reise zwischen den beiden Städten in nur 90 Minuten ermöglichen, was unter Berücksichtigung der Wartezeit am Flughafen viel schneller wäre als das Fliegen.
Zahlen von Amtrak und der in Dallas ansässigen Texas Central zufolge würde diese alternative Reisemöglichkeit zudem die Zahl der auf der Interstate 45 unterwegs seinden Autos um 12.500 pro Tag verringern und den jährlichen Ausstoß von Treibhausgasen um mehr als 100.000 Tonnen senken.
Die Biden-Regierung drückte erst letzten Monat ihre Unterstützung für den Vorschlag aus. „Wir glauben daran“, sagte Verkehrsminister Pete Buttigieg. „Natürlich muss es zu einem konkreteren Entwurf und einer konkreteren Vision werden, aber alles, was ich gesehen habe, macht mich sehr gespannt.“
Leider stößt das geplante Bahnprojekt im Bundesstaat Texas auf Widerstand.
„Dieser Hochgeschwindigkeitszug, der fortschrittliche, bewährte Shinkansen-Technologie (aus Japan) nutzt, hat das Potenzial, das Schienenverkehrswesen im Süden der USA zu revolutionieren, und wir glauben, dass Amtrak der perfekte Partner sein könnte, um uns dabei zu helfen“, sagte Michael Bui, CEO von Texas Central, im vergangenen Sommer in einer Erklärung.
„Wir schätzen die anhaltende Zusammenarbeit mit Amtrak und freuen uns darauf, weiterhin zu prüfen, wie wir bei der Entwicklung dieses wichtigen Projekts zusammenarbeiten können.“
Amtrak bleibt optimistisch.
„Amtrak leitet derzeit dieses Projekt“, fügte Andy Byford, Senior Vice President bei Amtrak, laut Newsweek hinzu. „Ich muss bei jeder Empfehlung, die ich meinem CEO und meinem Vorstand gebe, sicherstellen, dass es sich um ein Projekt handelt, das es wert ist, weiterverfolgt zu werden. Und jetzt, nachdem ich mir die Umsatzprognosen angesehen und unsere Sorgfaltspflicht erfüllt habe, bin ich immer noch der Meinung, dass dies der Fall ist. Das bedeutet jedoch noch lange nicht, dass die Sache beschlossene Sache ist.“
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