Worte können der Verwüstung, die sich diese Woche in Los Angeles inmitten der wütenden Waldbrände, die überall von Pacific Palisades bis Pasadena ausgebrochen sind, zugefügt hat, kaum gerecht werden.
Ganze Stadtteile wurden von der Landkarte gelöscht und die Bewohner haben lebenslange Schätze verloren.
Nach der letzten Zählung lag die Zahl der Todesopfer bei dem beispiellosen viertägigen Brandereignis bei 10 und mehr als 9.000 Gebäude wurden zerstört oder beschädigt.
Die Biden-Regierung hat schnell auf die durch den Klimawandel verursachte Krise reagiert. Der Präsident besuchte am Mittwoch Kalifornien und versprach später, dass die Bundesregierung in den nächsten 180 Tagen 100 Prozent der Katastrophenhilfekosten für Kalifornien übernehmen werde.
„Ich habe dem Gouverneur und den örtlichen Beamten gesagt, dass sie keine Kosten scheuen sollen, um diese Brände einzudämmen“, sagte Biden. „Wir tun auf Bundesebene buchstäblich alles, was wir können.“
Der Präsident hat 400 zusätzliche Bundesfeuerwehrleute sowie mehr als 30 Löschhubschrauber und -flugzeuge in den Bundesstaat entsandt. Kanada stellt auch Löschflugzeuge zur Verfügung.
Während all diese Maßnahmen und Versprechen Kalifornien Trost gebracht haben, hat Biden nur noch elf Tage im Amt. Und der gewählte Präsident Donald Trump hat den umgekehrten Weg eingeschlagen und die kalifornischen Beamten scharf für die Brände und die Verbreitung von Fehlinformationen und Unwahrheiten kritisiert, die inzwischen entlarvt wurden.
Neben der Biden-Administration hat auch die Reisebranche eine Fülle an Hilfe und Unterstützung für Los Angeles und seine betroffenen Bewohner geleistet.
Lokale Organisationen wie die Hotel Association of Los Angeles und das Los Angeles Tourism and Convention Board engagieren sich ebenso wie internationale, nationale und regionale Tourismusunternehmen wie Airbnb, Delta Airlines, Internova und Signature. Hier ist ein genauerer Blick auf das, was sich abspielt.

Waldbrände verwüsteten diese Woche viele Gebiete in ganz Los Angeles. (Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung von Ken Shapiro)