Hiltons New Trends Report bezeichnet 2026 als das Jahr des „Whycation“

Der Trendbericht 2026 von Hilton zeigt, dass Reisende Reisen wählen, bei denen der Zweck und nicht nur der Ort im Vordergrund steht.

Die Umfrage unter 14.000 Reisenden in 14 Ländern, dem Hilton-Team und Hilton Honors-Mitgliedern ergab, dass Reisende den Aufstieg des „Whycation“ – Reisen, die von emotionalen Motivationen getrieben werden – begrüßen werden. Die Frage ist nicht mehr „Wohin gehen wir?“ sondern eher: „Warum gehen wir?“

Zu den wichtigsten Trend-Highlights gehören:

Hushpitality: Auf der Suche nach süßer Stille

  • Reisen als Flucht: Reisende suchen nach Reisezielen, an denen sie die Ablenkungen des Lebens abmildern können. Fast die Hälfte strebt danach, allein zu sein und zusätzliche Tage vor oder nach dem Familienurlaub hinzuzufügen, während 54 Prozent sagen, dass sie eine Geschäftsreise unternehmen würden, um eine Auszeit von der Familie oder dem Partner zu nehmen.
  • Allein zusammen: 27 Prozent der Geschäftsreisenden bevorzugen auf Geschäftsreisen Zeit zum Alleinsein, 30 Prozent entscheiden sich für ein privates Abendessen oder einen Snack am späten Abend nach Gruppenveranstaltungen und 19 Prozent bevorzugen Schlafen gegenüber Geselligkeit.
  • Stille gestrafft: Fast 73 Prozent legen Wert auf den digitalen Check-in.

Wohnkomfort: Das neue „Carry On“

Reisende gründen ihre Reisen auf Vertrautheit.

  • Bekannte Geschmacksrichtungen: Fast 80 Prozent finden Trost in vertrauten Lebensmitteln, 48 Prozent kochen unterwegs ihre eigenen Mahlzeiten und 77 Prozent genießen den „Lebensmittelladen-Tourismus“, indem sie im Ausland durch Lebensmittelregale schlendern.
  • Komfort für die Kreatur: 64 Prozent der Tierbesitzer geben bei der Buchung einer Reise den Bedürfnissen ihres Haustiers Vorrang vor ihren eigenen.
  • Raum zum Wachsen: 72 Prozent äußerten den Wunsch, sich eine Auszeit zu nehmen, um einer persönlichen Leidenschaft oder einem Hobby nachzugehen, und 60 Prozent gaben an, dass sie sich für Monate oder Jahre komplett vom Reisen trennen würden.

Generationspermutationen: Der erweiterte, spielerische Familienurlaub

Kinder gestalten den Familienurlaub mit, während Reisende jeden Alters ihre Reise von Spontaneität, Staunen und gemeinsamen Erlebnissen leiten lassen.

  • Junge Stimmen: Großer Einfluss: 75 Prozent der Weltreisenden, die mit Kindern oder Enkeln reisen, ermutigen Kinder, bei der Planung des Familienurlaubs mitzuhelfen, während 78 Prozent sagen, dass Kinder sie dazu inspirieren, neue Dinge auszuprobieren.
  • Skip-Gen auf dem Vormarsch: Fast 30 Prozent der Eltern, die mit Kindern reisen, bevorzugen Skip-Gen-Reisen, bei denen sie ihre Kinder nur mit den Großeltern verreisen lassen, während 50 Prozent der Eltern mit mehreren Kindern Reisen mit jeweils einem Kind unternehmen, um besondere Momente zu schaffen und Bindung aufzubauen.
  • Spielzeit Unplugged: 84 Prozent werden gemeinsames Spielen als Möglichkeit für die ganze Familie nutzen, wobei mehr als die Hälfte der Eltern und Großeltern im Urlaub Zeiträume einführen, in denen sie „keine Bildschirmzeit“ haben.

Erbschaftstourismus: Reisen liegt in der Familie

Wenn die Kinder erwachsen werden, reisen viele weiterhin mit ihren Eltern.

  • Überlieferte Präferenzen: Zwei Drittel geben an, dass die Hotelauswahl von ihren Eltern beeinflusst wurde, 58 Prozent berichten dasselbe über Treueprogramme und 73 Prozent geben an, dass ihr Reisestil insgesamt von ihrer Familie beeinflusst wurde.
  • Immer noch im Familienplan: Mehr als die Hälfte der Familien reist mit mindestens einem erwachsenen Kind – und in den meisten Fällen tragen die Eltern die Rechnung. Nur 11 Prozent der erwachsenen Kinder weltweit übernehmen die vollen Kosten ihrer Reise.
  • Reisen Sie als Vermächtnis: Nahezu 70 Prozent der Familien suchen nach Erlebnissen im Zusammenhang mit lokalen Traditionen, und 58 Prozent planen Reisen, um mehr über die Wurzeln der Familie zu erfahren.

Der US-Roadtrip kehrt zurück

Im Vorfeld des 250-jährigen Jubiläums der USA im Jahr 2026 wird der amerikanische Roadtrip voraussichtlich neu belebt.

  • Gastfreundschaft in Bewegung: 61 Prozent werden nicht länger als fünf Stunden fahren, ohne für einen Hotelaufenthalt anzuhalten. Neunzig Prozent sagen, ein bequemes Bett sei die wichtigste Annehmlichkeit, und 83 Prozent geben an, dass ein kostenloses Frühstück ein Muss sei.
  • Die Splash-Pause: 63 Prozent sagen, der Zugang zu einem Hotelpool sei ein Muss.