Auch während der Hurrikan-Hochsaison sind Reiseunterbrechungen möglich

Wetterbedingte Reiseunterbrechungen dürften noch nicht vorüber sein.

Der Kalender hat zwar schon auf September umgeschlagen, aber die Hurrikansaison im Atlantikbecken hat gerade erst begonnen. Tatsächlich sagen Meteorologen voraus, dass der Höhepunkt der Hurrikansaison erst am 10. September erreicht sein wird.

Traditionell entwickeln sich die meisten schweren Stürme Ende August, im September und im Oktober. Hurrikan Katrina verwüstete vor fast zwei Jahrzehnten kurz vor dem Labor Day New Orleans und den Südosten der USA. Vor gerade einmal zwei Jahren fegte Hurrikan Ian über Südwestflorida hinweg.

Erwarten Sie daher, dass Wörter wie „Verspätungen“, „Stornierungen“, „Verzichtserklärungen“, „Umbuchungsgebühren“ und „Kreuzfahrtrouten“ wieder Teil des Vokabulars werden.

Im Moment beobachten die Meteorologen drei Stürme, von denen einer mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent in der nächsten Woche entstehen wird. Dieser befindet sich derzeit in der Karibik in der Nähe der kleinen Antillen. Er hat das beste Entwicklungspotenzial.

Einer der Stürme befindet sich noch immer vor der Westküste Afrikas.

Ein weiterer Sturm hält sich an der Golfküste vor Texas auf. Er scheint zwar nicht so schlimm zu sein wie frühere Stürme, aber es wird erwartet, dass er so starke Regenfälle mit sich bringt, dass es zu Sturzfluten kommen kann.

Wenn Ihre Reisepläne einen Flug oder eine Seereise beinhalten, achten Sie wie immer auf die Fluggesellschaft oder Kreuzfahrtgesellschaft.

Experten zufolge könnte es sich noch immer um eine der aktivsten Hurrikansaisons aller Zeiten handeln.


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